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Gondor
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Gondor
Gondor (Sindarin, Westron: Land der Steine), auch das Südliche Königreich genannt, war neben Arnor eines der beiden Exilreiche, die von Elendil und den Dúnedain nach dem Untergang Númenors in Mittelerde gegründet wurden.
Eine orkische Bezeichnung für Menschen aus Gondor war Tark, vom Quenya-Wort Tarkil abgeleitet.
Das Land lag im südlichen Bereich der bekannten Gebiete von Mittelerde.
Es grenzte im Norden an das Weiße Gebirge und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an Nah-Harad und im Westen an die See. Die Kernlande befanden sich zwischen den Ered Nimrais, dem Anduin und Belegaer.
Auf dem Höhepunkt seiner Macht erstreckte sich Gondor nordwärts bis zur Ebene von Celebrant, ostwärts, über große Teile von Rhovanion, bis zum Meer von Rhûn, nach Süden bis zum Fluss Harnen im Landesinneren und Umbar an der Küste und westlich bis zum Gwathló. Zur Zeit des Ringkrieges grenzte es im Norden nur noch an die Ered Nimrais und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an den Poros und im Westen an Belegaer.
Im Norden grenzte das verbündete Königreich Rohan an Gondor, im Osten lag Mordor, im Nordosten lagen die menschenleeren Ebenen von Rhovanion. Im Süden lagen die weiten Lande Harads während die westlichen Gebiete Gondors ebenso wie die Gebiete nordwestlich der Grenzen nur dünn besiedelt sind.
Regionen Gondors waren Ithilien, Dol Amroth, Pinnath Gelin, Lebennin, Lossarnach, Anórien, Dor-en-Ernil, Lamedon, Ethir und Südgondor oder Harondor.
Prägend für die Geographie Gondors war das Weiße Gebirge, welches das Land von West nach Ost durchzog und im Dritten Zeitalters auch die Nordgrenze des Landes bildete. Die Bergkette besaß lange bewaldete Ausläufer, die sich teilweise bis an die Küste erstreckten. Ebenso prägend und von weit größerer Bedeutung für das Königreich war der mächtige Strom Anduin. Die Provinz Ithilien östlich des Anduin ist von hügeliger Waldlandschaft geprägt. Das Land westlich des Anduin war Anórien, welches nach Isildurs Bruder Anárion benannt war. Hügelig waren auch die Regionen westlich des Flusses Ringló. Zu Gondor gehörte die Insel Tolfalas, ebenso wie das sumpfige Delta des Anduin.
Erste Hauptstadt des Reiches war Osgiliath, die Stadt der Sterne. Sie wurde nach der Großen Pest von den Einwohnern verlassen. Nach der Aufgabe Osgiliaths wurde Minas Anor Hauptstadt Gondors und Sitz des Königs. Nach dem Fall von Minas Ithil im Jahre 2002 des Dritten Zeitalters wurde Minas Anor in Minas Tirith, Turm der Wacht, umbenannt.
Am Ende des Dritten Zeitalters standen von Osgiliath nur noch Ruinen, weil die Stadt von Orks überrannt worden war.
Die ersten Herrscher Gondors waren Elendils Söhne Isildur und Anárion. Nach deren Tod wurde Anárions Sohn Meneldil König. Über viele Generationen bis hin zu Earnur waren die Könige Gondors Nachkommen Anárions.
Als König Earnur in Minas Morgul verschwand, übernahm im Jahre 2050 des Dritten Zeitalters dessen Truchsess Mardil Voronwe die Regierung, "bis der König zurückkehrt", denn der Tod des Königs war nicht sicher. Doch wurde das Warten auf den König bald zur bloßen Floskel, da die Truchsessen faktisch längst alle königlichen Machtbefugnisse wahrnahmen. Die Linie Mardils regierte, bis Aragorn als Erbe Elendils den Thron Gondors bestieg.
Elendil brachte nach dem Untergang Númenors sieben Palantíri mit nach Mittelerde. Drei waren in dem nördlichen Königreich der Dúnedain, Arnor, und die restlichen vier in Gondor, und zwar in
Minas Tirith (Minas Anor)
Minas Morgul (Minas Ithil)
Osgiliath, das den größten Palantìri beherbergte
Orthanc
Nach dem Dritten Zeitalter war Gondor nur noch im Besitz des Palantír aus Minas Tirith.
Quelle: http://de.lotr.wikia.com/wiki/Gondor
Eine orkische Bezeichnung für Menschen aus Gondor war Tark, vom Quenya-Wort Tarkil abgeleitet.
Das Land lag im südlichen Bereich der bekannten Gebiete von Mittelerde.
Es grenzte im Norden an das Weiße Gebirge und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an Nah-Harad und im Westen an die See. Die Kernlande befanden sich zwischen den Ered Nimrais, dem Anduin und Belegaer.
Auf dem Höhepunkt seiner Macht erstreckte sich Gondor nordwärts bis zur Ebene von Celebrant, ostwärts, über große Teile von Rhovanion, bis zum Meer von Rhûn, nach Süden bis zum Fluss Harnen im Landesinneren und Umbar an der Küste und westlich bis zum Gwathló. Zur Zeit des Ringkrieges grenzte es im Norden nur noch an die Ered Nimrais und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an den Poros und im Westen an Belegaer.
Im Norden grenzte das verbündete Königreich Rohan an Gondor, im Osten lag Mordor, im Nordosten lagen die menschenleeren Ebenen von Rhovanion. Im Süden lagen die weiten Lande Harads während die westlichen Gebiete Gondors ebenso wie die Gebiete nordwestlich der Grenzen nur dünn besiedelt sind.
Regionen Gondors waren Ithilien, Dol Amroth, Pinnath Gelin, Lebennin, Lossarnach, Anórien, Dor-en-Ernil, Lamedon, Ethir und Südgondor oder Harondor.
Prägend für die Geographie Gondors war das Weiße Gebirge, welches das Land von West nach Ost durchzog und im Dritten Zeitalters auch die Nordgrenze des Landes bildete. Die Bergkette besaß lange bewaldete Ausläufer, die sich teilweise bis an die Küste erstreckten. Ebenso prägend und von weit größerer Bedeutung für das Königreich war der mächtige Strom Anduin. Die Provinz Ithilien östlich des Anduin ist von hügeliger Waldlandschaft geprägt. Das Land westlich des Anduin war Anórien, welches nach Isildurs Bruder Anárion benannt war. Hügelig waren auch die Regionen westlich des Flusses Ringló. Zu Gondor gehörte die Insel Tolfalas, ebenso wie das sumpfige Delta des Anduin.
Erste Hauptstadt des Reiches war Osgiliath, die Stadt der Sterne. Sie wurde nach der Großen Pest von den Einwohnern verlassen. Nach der Aufgabe Osgiliaths wurde Minas Anor Hauptstadt Gondors und Sitz des Königs. Nach dem Fall von Minas Ithil im Jahre 2002 des Dritten Zeitalters wurde Minas Anor in Minas Tirith, Turm der Wacht, umbenannt.
Am Ende des Dritten Zeitalters standen von Osgiliath nur noch Ruinen, weil die Stadt von Orks überrannt worden war.
Die ersten Herrscher Gondors waren Elendils Söhne Isildur und Anárion. Nach deren Tod wurde Anárions Sohn Meneldil König. Über viele Generationen bis hin zu Earnur waren die Könige Gondors Nachkommen Anárions.
Als König Earnur in Minas Morgul verschwand, übernahm im Jahre 2050 des Dritten Zeitalters dessen Truchsess Mardil Voronwe die Regierung, "bis der König zurückkehrt", denn der Tod des Königs war nicht sicher. Doch wurde das Warten auf den König bald zur bloßen Floskel, da die Truchsessen faktisch längst alle königlichen Machtbefugnisse wahrnahmen. Die Linie Mardils regierte, bis Aragorn als Erbe Elendils den Thron Gondors bestieg.
Elendil brachte nach dem Untergang Númenors sieben Palantíri mit nach Mittelerde. Drei waren in dem nördlichen Königreich der Dúnedain, Arnor, und die restlichen vier in Gondor, und zwar in
Minas Tirith (Minas Anor)
Minas Morgul (Minas Ithil)
Osgiliath, das den größten Palantìri beherbergte
Orthanc
Nach dem Dritten Zeitalter war Gondor nur noch im Besitz des Palantír aus Minas Tirith.
Quelle: http://de.lotr.wikia.com/wiki/Gondor
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